Bioenergie und RED II
Bedeutung der Herkunft von Biobrennstoffen
Bioenergie der kurzen Wege
Je energiesparender moderne Heiztechnik wird, desto bedeutsamer für die gesamte Klimabilanz des Heizens werden die Vorketten der Brennstoffe. Da man auch Brennstoffen die Transporte in den gesamten Vorketten und die Herkunft der Rohstoffe nicht ansieht, werden Nachweise wie HOLZ VON HIER gerade auch beim Energieholz immer bedeutsamer.
Die Verbrennung von Holz an sich gilt als klimaneutral („0“ kg CO2), da hier so viel CO2 freigesetzt wird, wie im Holz beim Wachstum gebunden wurde. Das gilt jedoch nur dann, wenn das Holz aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt und kurzen Wegen in der Chain of Custody hinter sich hat. Wird das Holz nicht nachhaltig produziert, so wächst weniger nach und diese Verlustmenge muss der CO2-Bilanz zugerechnet werden. Energieholz über weite Strecken zu transportieren, verschlechtert die CO2-Bilanz erheblich und ist aus Klimaschutzsicht sehr negativ, zumal ja gerade bei kurzlebigen Produkten wie Energieholz, das im Holz gespeicherte CO2 kurzfristig wieder frei gesetzt wird.
Im Bereich „Saubere Energie“ des GREEN DEAL kündigte die EU-Kommission den stärkeren Verbund der Energiesysteme und bessere Anbindung erneuerbarer Energiequellen in das Netz an. Viele Maßnahmen im Energiesektor beruhen auf technischen
Neuerungen. Welche Bedeutung gerade bei Energiestoffen die Vorketten, vor allem die kurzen Wege für den Klimaschutz haben, soll hier kurz an Beispielen gezeigt werden.
Klimafreundliches Energieholz nur mit kurzen Wegen in den Verarbeitungsketten
Gerade bei Energieholzprodukten ist es wichtig auf die Herkunft und die Transporte zu achten, denn hier haben die Transportwege mehr Einfluss auf die Klimabilanz als die Herstellung.
Beispielsweise Brennholz mit HVH Zertifikat statt aus der Ukraine spart bei Transporten 121 kg CO2/t ein (vgl. Herstellung 16 kg CO2/t), Pellets mit HVH Zertifikat statt aus Russland sparen 534 kg CO2/t (vgl. Herstellung 219 kg CO2/t).
Der Verbrauch von Energieholz in Haushalten und Heiz(kraft)werken stark zugenommen. Dabei werden die Wege des Energieholzes immer weiter. Zunehmend kommt es gerade bei Energieholz für eine positive Klimabilanz darauf an, ob es Energieholz der kurze Wege ist. Die Hauptmengen an Energieholz werden über große Händler angewickelt, weshalb auch die Importe durchaus beachtlich sind.
Den Hauptanteil der mengengewichteten CO2 Emissionen bei Importen von Energieholzprodukten nach Deutschland machen Russland, Polen, Ukraine, Weissrussland, Polen, Tschechische Republik und Länder wie Niederlande aus, die mit den großen Häfen wichtige Warenumschlagsplätze für Überseewaren nach Europa sind.
Die CO2-Einsparung durch Verwendung von Energieholz der kurzen Wege statt dieser überflüssigen Transporte würde allein in Deutschland etwa 4,5 mal so viel CO2 einsparen wie das europäische Green Building.
HOLZ VON HIER und Biomasseverband unterstützen Kommunen in der Beschaffung von Biomasse der kurzen Wege und regionalen Wärmenetzen im Rahmen der Umsetzung von RED II
Der Handel schätzt, dass mit der Umsetzung von RED II die Stoffströme in den Vorketten von Energiebrennstoffen noch viel weiter werden als bisher.
Holzfeuerung gerät heute teils in ein schlechtes Licht, da (manche) Stoffströme zunehmend globalisierter werden und hier die Meinungsbildung prägen. Dies wird sich mit der Umsetzung von RED II noch verstärken. Das schadet der energetischen Biomassenutzung generell auch in den Sektoren, wo globale Stoffströme weniger vorherrschend sind.
RED II gilt zwar zu Beginn nur für Anlagen > 1 MW aber es ist anzunehmen, dass dies auch auf kleinere, speziell kommunale Biomasseanlagen angewendet werden wird, weil die Handelsstrukturen, die die großen Kraftwerke mit meist internationalen Brennstoffen versorgen, sich auch um diesen Sektor bemühen werden. Die RED II Verordnung selbst räumt indirekt ein, dass es dezentrale Projekte unter RED II schwer haben könnten und dass darauf zu achten wäre, dass es hier aber nicht zu diskriminierenden Bedingungen kommen soll (RED II Seite L 328/91, Abs. 65).
Die meisten Nachhaltigkeitszertifizierungen für Biomasse, die derzeit zugelassen sind, sind globalisierte Systeme, die stark die Tendenz befördern werden, dass die Stoffströme an globaler Biomasse in die EU zunehmen werden. Das benachteiligt die heimische Biomasse.
Damit sich eine Kommune künftig RED II konform überhaupt für klimafreundliche regionale Biomasse der kurzen Wege entscheiden kann, braucht es ein System das dieses RED II konform abbildet und von Kommunen genutzt werden kann. Das Zertifizierungssystem von HOLZ VON HIER arbeitet gemeinsam mit Partnern auf eine Akkreditierung im Sinne von RED II hin. HOLZ VON HIER wird hier eng mit bestehenden übergeordneten europäischen Systemen, die auch andere Biomasse zertifizieren (Landwirtschaftliche Produkte, flüssig, gasförmig usw.) zusammen arbeiten (z.B. wenn möglich RedCert).
HOLZ VON HIER und der Deutsche Biomasseverband suchen Kommunen die gemeinsam mit ihnen aufzeigen, dass es auch unter RED II gelingen kann Biomasse der kurzen Wege umzusetzen und damit Klimaschutz, Ressourceneffizienz und regionale Wertschöpfung an praktischen Modell-Beispielen zu verbinden. Dezentrale kommunale Projekte die dies umsetzen, werden in der Umweltkommunikation auch zur Speerspitze der Kommunikation in den Regionen für eine zukunftsfähige und klimafreundliche Bioenergienutung aus heimischen Roh-, Rest- und biogenen Abfallstoffen werden.
Gestaltete Bioenergie ...
Gemeinsam umsetzen ...
Unsere Wirtschaft ist auf Energie und Rohstoffe angewiesen. Der nachhaltige Umgang damit wird immer wesentlicher. Gleichzeitig müssen lebenswichtige Güter wie Klima, Wasser, Boden, Biodiversität geschützt werden. Wenn Verteilungskämpfe um Rohstoffe, Wasser, Lebensmittel, Energie auf der Welt zunehmen, sind alle betroffen, Menschen, Umwelt und Wirtschaft. Fossile Energieträger werden knapp (statistische Reichweite bei gegenwärtiger Förderung: Erdöl 40, Erdgas 60, Kohle ca. 150 Jahre, Daten USGS). Lösungen des Energieproblems müssen in der jetzigen und nächsten Entscheidergeneration gefunden werden. Erneuerbaren Energien inklusive Bioenergie haben weltweit eine zunehmende Bedeutung, müssen aber in einem sinnvollen Gesamtkonzept realisiert werden.
Gestaltete Bioenergie heißt vernünftige sowie klima- und umweltfreundliche Nutzung von Bioenergie. Dazu gehören auch deutliche Einsparungen, Effizienzsteigerungen und Umwandlungsprozesse sowie systemische Lösungen, wie z.B.: Energie sparen, Erneuerbare Energien verstärkt im Mix nutzen, Biomasse der kurzen Wege aus nachhaltigem Anbau, Vermeidung von Nutzungskonkurrenzen, brancheninterne und branchenübergreifende, innovative Abwärmekonzepte entwickeln, Nutzung von Ersatzbrennstoffen, Verzicht auf Bio/Agrarenergieträger mit schlechter Klimabilanz und Ersatz durch Innovationen.
Holz und Biomasse in Produkten und Bioenergiestoffen ist vor allem dann besonders klimaschonend, wenn es (1) aus nachhaltigem
Anbau / Bewirtschaftung stammt, (2) im gesamten Verarbeitungsweg möglichst kurze Transporte hinter sich hat (Holz der kurzen Wege) und (3) Ressourcen und Energie sparend verarbeitet wurde bzw. als Endstufe in einer Kaskadennutzung verbrannt wird.
1.
Energie sparen!
Energiesparen in allen Sektoren ist die wichtigste Energiequelle, die wir haben !
Energiesparen ist praktischer Klima- & Umweltschutz, technischer Fortschritt und bedeutet Innovation, Alleinstellungsmerkmal auf dem Markt und Wirtschaftlichkeit. Der Welt-Primärenergiebedarf ist in 20 Jahren 30% gestiegen (größte Energieverbraucher: Nordamerika, Asien, Europa). China hat seinen Energiebedarf um 50% gesteigert und liegt nur 20% unter dem der USA. Energiesparmaßnahmen wurden global durch Wachstumsprozesse (Wirtschaft, Bevölkerung) teils wieder aufgehoben. Der dt. Energiebedarf hat sich in 20 Jahren um >6% verringert, von den Möglichkeiten zum Energiesparen ist dies noch weit entfernt. Etwa 30% verbraucht der Verkehr, der Verbrauch ist hier gewachsen. Etwa 44% verbrauchen Industrie und Gewerbe. Bei vielen Branchen liegen die Energiekosten <1% des Produktpreises, Energie sparen hat hier wenig wirtschaftliche Motivation. Obwohl Beleuchtung nur 2% der Energie benötigt, konzentrieren sich Maßnahmen in Haushalten v.a. hierauf. Durch die gestiegene Ausstattung mit Elektrogeräten hat sich der Strombedarf um 12% erhöht, obwohl die Geräte verbrauchsärmer wurden. Bei Raumwärme wurden 11% Energie seit 2000 eingespart.
2.
Erneuerbare Energien (EE) verstärkt im Mix nutzen
Biomassenutzung, Wasserkraft, Windenergie, Solarenergie, Geothermie, Meeresenergie.
Der Anteil der EE am Welt-Primärenergiebedarf liegt bei >17%. Etwa 60% stellt die Biomasse, 35% Wasserkraft, Wind, Solar u. a. spielen global noch eine geringe Rolle. Der Anteil der EE ist da hoch, wo Biomasse traditionell zum Kochen/Heizen genutzt wird: wie Afrika (34%), Südamerika (22%), Asien (23%). Von der globalen Holzentnahme aus Wäldern (3 Mrd. m3) werden 60% als Feuerholz/Holzkohle genutzt. Die USA als größter Energieverbraucher der Welt hat nur 5% Anteil EE, Europa 16%, die Pazifikstaaten 3%. Der Anteil der EE geht in Schwellenländern zurück, weil Biomasse zur Wärmeerzeugung dort durch Gas ersetzt wird. In Industrienationen nehmen EE zu, wegen verstärkten Einsatzes von
Biokraftstoffen, Mitverbrennung holzartiger Biomasse in Kraftwerken, Nutzung von Biomasse in Biogasanlagen. Heute werden < 1% des globalen Strombedarfs aus Biomasse erzeugt, Tendenz steigend. Der Anteil der EE ist in Deutschland in den letzten 10 Jahren um 60% gestiegen und macht heute 10-20% des Gesamtenergiebedarfs aus. Es wird vor allem Biomasse und Windkraft genutzt.
3.
Biomasse der kurzen Wege aus nachhaltigem Anbau
... keine Biomasse aus Primärwäldern und Plantagen nach 2000 wo zuvor Primärwald gerodet wurde.
Bioenergie ist eine der Säulen Europas zur Erreichung der Reduktion der Treibhausgasemissionen. Das ureigene Ziel für die Förderung der Bioenergie war und ist es, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Optimal CO2-neutrale Verbrennung ist gegeben, wenn der Rohstoff aus umweltfreundlichem Anbau stammt und kurze Wege hinter sich hat. So ist lediglich die energetische Nutzung von Durchforstungsholz oder Schwachholz aus unseren, seit langem nachhaltig bewirtschafteten
Wäldern oder Sägerestholz heimischer Betriebe nahezu CO2-neutral. Verbrennung von Importholz (z.B. Tropenholz), insbesondere aus unklarer Herkunft oder Primärwäldern, ist nicht CO2-neutral. Auch im Holzenergiebereich haben immer
mehr Produkte lange Transportwege hinter sich. Daher ist es essentiell, auch bei der Bioenergie auf gestaltete Entwicklung, Klima- und Umweltfreundlichkeit der Rohstoffe und möglichst kurze Wege zu achten. Energiestoffe mit Holz von Hier Zertifikat sind ein Best practice Beispiel für „Optimal klimafreundliche Bioenergie“
4.
Abwärme Konzepte und Ersatzbrennstoffe sinnvoll nutzen
Abwärmenutzung im umfassenden Sinn ist ein wichtiger Baustein nachhaltiger Energiewende.
Bei Verbrennung von Kohle, Öl, Gas für die Stromerzeugung entstehen 30-60% Wärmeverluste. Bei Verbrennung von Benzin und Diesel entstehen bis zu 80% Wärmeverluste. Die meisten industriellen Prozesse verursachen Abwärme. Auch bei der Nutzung von Biomasse, wie z.B. in der Biogasproduktion entsteht Abwärme. Der Großteil all dieser anfallenden Abwärme wird bisher nicht genutzt. Das heißt auch, dass der Großteil der verwendeten Rohstoffe nicht besonders effizient eingesetzt wird. Dabei sind die technischen Möglichkeiten heute vielfältig, ebenso wie die Einsatzbereiche für diese Abwärme, von Beheizung von Räumen, über KWK, bis hin zu direkter Rohstofftrocknung oder „mobiler Wärme“. Oftmals ist hierfür aber die dezentrale Nutzung der Abwärme nötig. Holz von Hier setzt sich in Praxis und Öffentlichkeitsarbeit für jegliche Form der Abwärmenutzung ein, denn dadurch wird systemimmanent ganz wesentlich zu mehr Klimaschutz und Ressourceneffizienz beigetragen.
Ersatzbrennstoffe aus Rest- und Abfallstoffen sind eine sinnvoll nutzbare Energiequelle.
Altholz, Altreifen, Altfette, Klärschlamm, Klärgas, Papierfangstoffe, Plastikabfälle/Spuckstoffe, Reste aus der Landwirtschaft sowie der Lebensmittel- und Futtermittelindustrie,
5.
Nutzungskonkurrenzen weitestgehend vermeiden! mit ...
(1) Nahrungs-/Futtermittelproduktion, (2) Stofflicher Nutzung und (3) natürlichen Ökosystemen
Weltweit haben mehr als 923 Mio. Menschen keinen Zugang zu ausreichend Nahrung, Tendenz steigend. Die weltweit genutzte Biomasse wird vor allem als Futtermittel (58%), Rohstoffe (20%), Brennholz (10%) und nur 12% als Nahrung eingesetzt. Eine der Ursachen für weltweit steigende Nahrungsmittelpreise ist diese Nutzungskonkurrenz. Primärwälder, Feuchtgebiete, natürliche Grasländer gehören zu den durch Landnutzungsänderungen weltweit am meisten bedrohten Ökosystemen. Diese Landflächen für den Bioenergiepflanzenanbau zu nutzen (z. B. Palmöl, Zuckerrohr), ist schädlich für Klima und Artenvielfalt. Sägefähiges Stammholz, das stofflich für langlebige Produkte genutzt werden könnte, zu verbrennen, ist nicht nur aus Klimaschutzsicht negativ. In einigen Regionen Europas treten bereits Nutzungskonkurrenzen zwischen energetischer und stofflicher Nutzung auf. Holz von Hier setzt sich für weitestgehende Vermeidung von Nutzungskonkurrenzen und Ressourcen schonende Holznutzung ein, dazu gehört auch die Kaskadennutzung.
6.
Nachhaltiges Palmöl?
Die Produktion von 1 Tonne Palmöl erzeugt 30 Tonnen CO2 [*]
[*] WGBU, 2009, Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltfragen der Bundesregierung, Jahresgutachten 2009).
Pflanzenöle wie Palmöl für Biodiesel und BHKW sind ökologisch bedenklich. Für diese Plantagen wurde in der Regel zuvor Primärwald gerodet. Bei der Rodung bewaldeter Moorböden in Südostasien für Palmölplantagen werden besonders große Mengen CO2 frei gesetzt. Biodiesel wird aus Pflanzenölen hergestellt, v. a. aus Palmöl, Soja und Raps. Verarbeitet werden aber meist in der Masse nicht heimische Rohstoffe aus Raps usw. sondern vor allem Palmöl Asien (z.B. Malaysia und Indonesien) sowie Süd- und Mittelamerika (z.B. Mexiko). Der Großteil der Pflanzenöle für deutsche und europäische BHKW stammen aus Import. Die Produktion 1 Tonne Palmöl erzeugt etwa 30 Tonnen CO2 (Zitate s.o.). Der WGBU schreibt: ... für den Klimaschutz sind Biokraftstoffe der 1. Generation sehr ungünstig ... und haben ... einen geringen Wirkungsgrad. ... Langfristig auf Biokraftstoffe mit Rohstoffen wie Palmöl oder Zuckerrohr zu setzen bleibt wirtschaftlich und ökologisch eher ungünstig“. Und zudem auch ethisch bedenklich (Konkurrenz mit Nahrungsmittelflächen in Asien Afrika, Lateinamerika) wie Hilfsorganisationen wie Misereor, Caritas und andere vermehrt anmahnen.
7.
Bioethanol = Klimaschutz? Die Herkunft der Rohstoffe zählt
Biokraftstoffe haben oft ähnliche Transportwege wie fossile Kraftstoffe in ihrem Produktionsweg
Den Klimaschutzbeitrag realistisch bilanzieren, mit allen zugehörigen realen Transporten für jede Lieferung und nicht ein einfaches Rechnen mit Standarddatensätzen, wird hier immer wichtiger. Jedes Green Washing von Bioethanol aus Importen in die Europäische Union schadet dem Image von Biomasse generell, auch der heimischen Biomasse.
Die Bioethanolproduktion für Kraftstoffe hat sich seit 2000 vervielfacht. Die größten Bioethanolproduzenten Brasilien und USA decken zusammen 90% des Marktes ab. In den USA wird Bioethanol v.a. aus Mais gewonnen, in Brasilien aus
Zuckerrohr, in Europa aus Zuckerrüben und Weizen. Bioethanol wird v.a. als Kraftstoff verwendet und Benzin zu 5-10% beigemischt. Er wird aber auch in Industrie und Genusssektor verwendet. Die Kapazitäten der EU befriedigen nicht die Nachfrage. Deshalb fördert die EU Importe. Diese gefährden aber wiederum die EU-Produktion selbst, denn heimischer Raps, Mais usw. in der Bioethanolproduktion sind vielfach mit den Importen nicht konkurrenzfähig.